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Légionnaire toujours...

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GUYANA

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“Um zu wissen, wie es in der Hölle aussieht,

muss man sie besuchen!”

Adjudant-chef Lopez / 3e Regiment

Cover-Guyane-ohne Balken unten

GUYANA – FASZINATION FREMDENLEGION

Mit einem Vorwort von General Pierre CHAVANCY

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“Kourou ist eine kleine Stadt mit 25000 Einwohnern.

Jeden Monat gibt es hier zwei oder drei Tote. Das Klima? Zustände teilweise wie im Wilden Westen! Von Drogen über Prostitution bis hin zu organisiertem Verbrechen findet man alles. Kourou ist auch die Hochburg der Dschungelkämpfer der Fremdenlegion. Die Garnison liegt direkt am Atlantik unweit des Centre National d’Études Spatiales, der französischen Weltraumagentur. Würde man den Ort nicht kennen, könnte man meinen, es wäre ein ruhiges Örtchen. Die relative Stille an diesem Augustmorgen ist jedoch trügerisch.”

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Die Kreationen und Zeichnungen gefallen? Hier mehr davon

https://feuererdeundrauch.wordpress.com/

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Schluss mit Lustig!

Im Rahmen der „Opération HARPIE“ machen Fremdenlegionäre seit 2008 in Französisch Guyana Jagd auf illegale Goldgräber. Mehrere von ihnen erzählen davon in «Guyana: Faszination Fremdenlegion»Plötzlich vor uns eine Lichtung. Lichtungen im tropischen Regenwald sind wider Natur. Wir legen die letzten Meter auf dem Bauch kriechend zurück, bringen uns in Position. Den Späher der Garimpeiros haben wir schnell ausgemacht. Er sitzt auf einer hölzernen Plattform auf einem Baum am Rande der Lichtung, nicht der einzige wie unsere Scharfschützen bestätigen nachdem sie Meter für Meter das Gelände durch ihre Zielfernrohre abgesucht haben. Der Leutnant positioniert seinen Zug und gibt dann  den Polizisten die uns begleiten ein Zeichen. Sie sind dran. Der Späher wird lautlos von den Männern der Spezialpolizei überrumpelt. Sollte dabei etwas schief gehen würden die Legionäre eingreifen: Schluss mit Lustig! Weiter geht’s.

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Weiter durch mit Quecksilber verseuchten Schlamm, weiter durch abgeholzte, beschmutzte freie Flächen, weiter durch ein von Menschen angerichtetes Desaster. Weiter auch mit Wut im Bauch. Plötzlich hagelt es laute Befehle. Wir springen vorwärts, unsere Ausbildung trägt Früchte. Alle Fluchtwege werden in Minutenschnelle besetzt, jeder flüchtige Goldgräber neutralisiert. Es muss schnell gehen, denn was vor uns liegt ist nur die Zone in der nach Gold gegraben wird. Einige Garimpeiros befinden sich in der Lebenszone, im Biwak. Wenn sie uns hören, verstecken sie ihr Material und flüchten, und genau das wollen wir verhindern.

Hinter uns werden die bisher Gefangenen einer nach dem anderen von der Polizei und der GIGN untersucht. Handschellen klicken metallisch. Stimmen werden bewusst unterdrückt. Leise und schnell soll‘s gehen.

Nachdem die Polizisten das Inventar gemacht hatten (tausende von Litern Treibstoff, tonnenweise Nahrung und Alkohol,  vier Motorpumpen, einige Schrotflinten und Munition dazu, zwei Taurus Revolver, ein nagelneues Funkgerät, drei Pirogen und knapp 600 Gramm Gold)  beginnen wir damit alles, was nicht von ihnen konfisziert wird, systematisch zu zerstören. Alles!

Und in der Nacht legen wir mehr Wachen aus als üblich. Die Goldgräber roden irgendwo in der Gegend, versuchen das hier irgendwo versteckte Gold oder ihre versteckten Materialien zu finden und in Sicherheit zu bringen. Dafür gehen sie über Leichen. Doch wir wissen das, sind auf der Hut.

https://www.amazon.de/Guyana-Faszination-Fremdenlegion-Thomas-Gast/dp/3943288196

***

GUYANA 1985

PUERTO RICO

Navy Seal Team 4

 SEAL / Sea, Air, Land – See, Luft, Boden. Spezialeinheit der US Navy. Es gibt verschiedene Teams. Das Navy Seals Team 6 ist bekannt geworden als die Einheit, die Osama bin Laden tötete.

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Dezember, 1986

Die Naval Special Warfare Unit FOUR (NSWU-4) war in Puerto Rico stationiert. Es war die Stammunterstützungseinheit des Navy-SEAL Team 4, und genau dorthin waren wir unterwegs. Ein zusammengewürfelter Zug des 3e R.E.I. Der Regimentskommandeur hatte drei Objektive:

1.     Das Regiment sollte so gut wie nur möglich repräsentiert werden.

2.     Wir sollten den SEAL’s unsere Taktiken im Dschungelkampf beibringen.

3.     Wir sollten Wissen mit zurück nach Kourou bringen.

***

GUYANA 2

CEFE

Dschungelkampfschule der Legion

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… es ist lange nach Mitternacht. Es regnet. Wir haben das taktische Biwak in der Nähe des Pfades aufgeschlagen, den wir am frühen Morgen dazu benutzen wollen um von dort aus in

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ein Gelände einzusickern, in dem wir feindliche Kräfte vermuten. Im ungefähren Abstand von vier bis fünf Metern befindet sich jeweils ein Binom. Einer von beiden wacht, der andere schläft oder versucht es zumindest. Durchgeweicht bis auf die Knochen und ohne etwas Konsequentes im Bauch schläft es sich schlecht. Unser taktisches Biwak ist kreisförmig angelegt, niemand kann durch unsere Reihen schlüpfen.

 

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Frankreich ist neben England das  einzige europäische Land dessen Armee über eine Dschungelkampfschule verfügt: Die Dschungelkampfschule des Regimentes, kurz CEFE. Nachdem ich auch bei den Fallschirmjägern der Legion gewesen war, und das in der ersten Kompanie, deren Spezialität der Orts- und Häuserkampf ist, kann ich guten Gewissens behaupten: Es gibt nur eine Art Kampf die ähnlich nervenaufreibend und zermürbend ist wie der Häuserkampf, und das ist eben der Dschungelkampf.

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“Gegen vier Uhr morgens: Der kaum hörbare  Befehl zum Aufbruch.Einer nach dem anderen verlassen wir die Position und verschwinden in der Nacht”

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“Sich dorthin begeben, wo andere niemals hingehen!”

PIC guy 1

Damals, mittendrin und heute. Ob die Zeit der Grabenkriege 1914-1918, ob die Gründung der ersten Dschungelkampfschule der Fremdenlegion 1986 mitten im Urwald Französisch Guyanas oder ob der nervenaufreibende Kampf einer höchstmodernen und hochflexiblen Truppe gegen illegale Goldgräber im Rahmen der im Jahre 2008 ins Leben gerufene Operation Harpie: All das vereint Thomas Gast in einem einzigen Werk mit Blick auf das Dschungelregiment der Fremdenlegion in der grünen Hölle Guyanas.
Doch nicht nur das. Gast geht besondere Wege und so lässt er hier und da Zeitzeugen zu Wort kommen.

Vervollständigt wird dieses Buch durch ein Vorwort von General Pierre CHAVANCY.

G.U.Y.A.N.A – Faszination Fremdenlegion
Original des Vorwortes von General Chavancy
(Préface original du général CHAVANCY)

« Aller là où les autres ne vont pas »

La Guyane est une terre d’aventures tout à fait saisissante où se côtoient la technologie la plus avant-gardiste et une géographie physique quasiment figée depuis la préhistoire. Il est donc naturel que la Légion étrangère, troupe à la fois profondément moderne et fortement ancrée dans son passé, s’y sente parfaitement à l’aise.

De fait, dès le 11 septembre 1973, date d’arrivée du 3e régiment étranger d’infanterie en provenance de Madagascar, les légionnaires ont fait leur cette terre de contrastes et des extrêmes, où faire un pas est plus pénible qu’ailleurs et le souci du détail est gage de survie.
Les plus aguerris s’y voient rappeler les vertus d’humilité et de patience.

Les plus jeunes s’y forgent le caractère et y développent leur goût de l’effort, et le tout sans vain souci de paraître, car leur ténacité ne s’étale jamais au grand jour mais reste discrètement à l’abri d’une canopée que le soleil traverse difficilement. Et puis, leurs actions se déroulent hors du temps et quasiment hors des cartes, même à l’heure du GPS !

Alors jeune chef de section, j’ai fait partie de ces nouveaux arrivants qui, avec Thomas Gast alors jeune légionnaire, ont vécu cette aventure humaine à nulle autre pareille, commune à ceux qui vont là où les autres ne vont pas, aventure qui les marque à jamais. Il faut avoir ressenti la joie profonde, simple, partagée et contenue suite à la découverte d’une borne en ciment d’un mètre de haut après un mois de marche dans la jungle en totale autonomie pour comprendre ce qui nous unit.

Il faut avoir traversé à pied et pendant plusieurs semaines la Guyane d’Est en Ouest, suivant au maximum deux azimuts, trempé jusqu’aux os dès le premier jour et avec une liaison radio capricieuse avec la « civilisation », pour savoir exactement ce que signifie le mot «cohésion».

Une fraternité guerrière, donc pudique, qui unit celui qui, du haut de ces quelques mois à la Légion scrute la boussole et ne peut pas se tromper, à ceux qui taillent le chemin à la machette en espérant ne pas taper sur un nid de « mouches à feu » et à tous les porteurs chargés à d’au moins cinquante kilos d’impédimentas. … Heureusement que le sous-officier adjoint a tout calculé au plus juste mais sans rien oublier … Grâce soit rendue à Christian Bergerol, mon adjoint d’alors !

Les légionnaires du 3e Etranger ne se contentent pas de sillonner la Guyane pour manifester la souveraineté de notre pays sur cette terre française d’Amérique du sud. Leur raison d’être est également la surveillance et la protection extérieure des sites du centre spatial guyanais, dont l’intérêt stratégique pour la France, l’Europe voire au-delà, est évident. Le succès éclatant et répété du lancement des fusées Ariane et, aujourd’hui Soyouz, est aussi le leur.

Pieds dans la boue et regard dans les étoiles, c’est aussi çà qui convient à Monsieur Légionnaire !

Mais, fidèle à l’esprit qui a prévalu dès sa création par le roi des Français Louis-Philippe, la Légion reste surtout et avant tout une « troupe combattante au service de la France ».

A ce titre, les légionnaires profitent depuis longtemps de la forêt pour s’entrainer dur au combat et à la survie en zone équatoriale. Le fameux centre d’entrainement de Régina, mondialement connu et redouté, est le lieu emblématique où chacun se retrouve vite face à lui-même et où seule la force du collectif permet de vaincre. Les savoir-faire techniques et tactiques mille fois répétés s’y affinent… tout comme les silhouettes ! Les vieilles troupes le savent : le drill et la sueur épargne le sang !

Merci à Thomas Gast de ce livre de souvenirs. Il n’est pas que nostalgique même s’il raconte une belle histoire d’hommes plongés dans l’enfer vert, dont ceux que j’ai eu l’honneur d’avoir sous mes ordres au cours de ce premier commandement à la Légion. Il évoque le passé mais aussi le présent et l’avenir car l’aventure continue et Monsieur Légionnaire reste sans égal !

En avant, toujours en avant ! Selva !
En avant troisième régiment,
En avant, toujours en avant !
Par les bois et les monts,
Les rizières, les pitons,
En avant souriant.

NB/ Das Vorwort ist in beiden Fassungen, DT. und FR. im Buch!

Bestellungen bei …   https://www.epee-edition.com/

Oder bei Amazon.de


Traduction

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